Was tun, wenn Teams auseinanderfallen? Wir haben das wieder hingekriegt.

Was tun, wenn Teams auseinanderfallen? Wir haben das wieder hingekriegt ⭐

Hans war vollkommen ratlos: Seine Teams "spielen verrückt. Jeder kocht sein eigenes Süppchen - nichts läuft mehr, wie es soll".

So kannte ich Hans nicht. Sonst war er immer super optimistisch.

Und außerdem ist er ein äußerst pragmatischer Mensch. Er findet normalerweise sehr schnell passende Lösungen. Jetzt stand er so aufgelöst vor mir - was war da bloß geschehen?

"Alle machen Homeoffice so, wie es gerade passt"


Hans ist Inhaber einer mittelständischen Personalvermittlungs-Agentur. Er hatte nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht beschlossen, seiner Belegschaft freie Hand bei der Arbeitsplatzwahl zu lassen. Auch wollte er seinen Mitarbeitenden keine Regeln auferlegen.

„Ich bin eher so der progressive Typ. Deswegen lasse ich meine Leute arbeiten, wo sie wollen!“ hatte er damals stolz verkündet.

Etliche Monate ging das gut. Aber nun war die Zusammenarbeit in seiner Agentur erheblich ins Stocken geraten. Die Absprachen in den Teams funktionierten nicht mehr. Es kam immer häufiger zu handfesten Konflikten.

Kein Wunder waren viele seiner Mitarbeitenden „total unzufrieden“.

Auch nicht verwunderlich - und dennoch dramatisch: Das wirkte sich auch auf seine Kunden aus. Zum ersten Mal gingen die Online-Bewertungen seiner Agentur in den Keller.

Der Team-Spirit stirbt einen langsamen Tod


Gemeinsam beschlossen wir, der Sache auf den Grund zu gehen. Schnell fanden wir heraus, dass der Team-Spirit nahezu tot war.

Etliche Mitarbeitenden hatten sich vollkommen voneinander entfremdet.

Die Kollegen waren nicht mehr dazu bereit, sich untereinander zu helfen.

Die Menge an Missverständnissen war unübersichtlich geworden.

Ich will unseren Teamspirit stärken

 

Hybride Zusammenarbeit braucht Spielregeln


Hans entschied sich, ab jetzt strategisch vorzugehen. Insbesondere wollte er sicherstellen, dass seine Mitarbeitenden sich wieder regelmäßig live begegnen.

Daher führte Hans Leitplanken für die verteilte Zusammenarbeit ein. Und ließ seine Teams Spielregeln für hybride Arbeit entwickeln.

Seitdem gibt es kaum noch Missverständnisse. Und viel weniger Reibung. 

Seine Mitarbeitenden verständigten sich auf regelmäßige Team-Tage. Die nutzen sie, um gemeinsam nach innovativen Lösungen zu suchen, Antworten auf noch nicht dagewesene Fragen zu finden und ihr Wissen untereinander weiterzugeben. Konflikte kochen jetzt nicht mehr hoch, sondern werden frühzeitig ausgeräumt.

Ergebnis: Echte Begegnungen stärken den Zusammenhalt


Mittlerweile arbeiten seine Beschäftigten wieder richtig gut miteinander. Weil sie sich als ein Team fühlen und die gleichen Ziele haben.

Die Mitarbeitenden helfen sich gegenseitig - und brauchen ihren Chef nur noch selten. Zumindest nicht für operative Fragen.

Die allgemeine Stimmung ist hervorragend.

Hans ist jetzt super happy.

Denn seine Mitarbeitenden halten fest zusammen.

Und seine Kunden kriegen wieder die Leistung, die sie wünschen.

Das will ich auch haben