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Hybride Führung: Die 5 häufigsten Fehler – und 5 Erfolgsrezepte, wie es besser geht

Zugegeben: Ein Team hybrid zu führen ist ein echter Drahtseilakt. Einige Mitarbeitende sitzen jeden Tag im Büro, andere kommen nur sporadisch ins Office: Nicht einfach, dabei alle Fäden in der Hand zu behalten.

Einen Sack Flöhe zu hüten ist wahrscheinlich leichter.

Sie führen ein hybrides Team? Dann kennen Sie sicher diese fünf Herausforderungen:

Hier kommen fünf ganz alltägliche Fehler – und was Sie ganz praktisch dagegen tun können:

 

1. Problem: Die Zusammenarbeit „hakt“


Wenn Teammitglieder von verschiedenen Orten aus zusammenarbeiten, kommt es leicht vor, dass einzelne Team-Mitglieder nicht „greifbar“ sind. Es dauert viel zu lang, bis die Kollegen antworten.

Dadurch verzögert sich alles - und die Arbeit geht nicht voran.

Lösung: Entwickeln Sie Spielregeln für die hybride Zusammenarbeit


Damit die Zusammenarbeit „rundläuft“,  sollten sich die Teams auf verbindliche „Spielregeln für die hybride Zusammenarbeit“ einigen.

Das sollten jedes Team für sich regeln:

  • Erreichbarkeit und Antwortzeiten
  • Welche Informationen finden wir wo?
  • Welche Arbeiten eignen sich für Homeoffice & Remote Work - welche nicht?
  • Wann und wie oft treffen wir uns im Büro?

 

2. Problem: Zu wenig Digitalisierung


Digitale Tools und Plattformen sind zwar vorhanden, werden aber nicht hinreichend genutzt. Die Datenablage ist undurchsichtig und folgt keiner erkennbaren Struktur.

So bleiben Sie um Längen hinter dem Potenzial zurück, das die Digitalisierung Ihnen bietet.

Das hilft: Werden Sie zum digitalen Vorreiter


Entwickeln Sie ein „digitales Mindset“ und bauen digitale Kompetenzen aus. Fangen Sie bei sich selbst an – und nehmen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen gleich mit auf diese Reise.

Überführen Sie die alten Arbeitsmittel Whiteboard und Flipchart in die digitale Welt, damit alle Beteiligten jederzeit darauf zugreifen können.

Nutzen Sie das volle Potenzial der Digitalisierung.

So wird hybride Arbeit effizient!

 

3. Problem: Meeting-Marathon und E-Mail Fluten


Immer wieder höre ich Führungskräfte klagen: „Am Ende der Woche liegt immer noch die meiste Arbeit auf meinem Tisch! Vor lauter E-Mails und internen Meetings komme ich nicht dazu, meine eigentlichen Aufgaben zu bearbeiten“

So geht es besser: Mehr asynchrone Kommunikation


Alle notwendigen Unterlagen und Informationen werden tagesaktuell auf den vereinbarten Plattformen erstellt (s. Punkt 2). So  können alle darauf zugreifen.

Da alle darauf zugreifen können, müssen Unterlagen und Informationen nicht mehr aufwändig über E-Mails versendet werden. Damit beenden Sie die E-Mail Fluten.

Da Projektfortschritte incl. Begleitkommunikation virtuell verfügbar sind, können Sie interne Meetings auf das absolute Minimum reduzieren.

Damit bleibt mehr Zeit für die eigentliche Arbeit.

 

4. Problem: Hilfe! Unser Team fällt auseinander


Ihr Team droht auseinanderzufallen, weil die Kollegen und Kolleginnen sich viel zu selten sehen. Es gibt immer mehr Missverständnisse.

Sie fürchten, dass irgendwann jeder nur noch sein eigenes Süppchen kocht.

Und dass Sie wertvolle Mitarbeitende verlieren, weil der „soziale Kitt“ sie nicht mehr hält.

Machen Sie das: Glasklare und wertschätzende Kommunikation


Sorgen Sie für einen ungezwungenen und wohlwollenden Kommunikationsfluss. Gerade in hybriden Situationen ist es besonders wichtig, dass Sie sich klar und unmissverständlich mitteilen.

Zudem sollten Sie Ihren Fokus auf die Dinge lenken, die schon gut funktionieren – und den Kolleginnen und Kollegen die Wertschätzung geben, die sie brauchen.

  • unterstützen Sie das Verständnis füreinander
  • stärken Sie Teamspirit und Zusammenhalt
  • betonen Sie auch die Dinge, die gut laufen
  • fördern Sie den Erfahrungsaustausch & Wissenstransfer


Wie das gelingt?

Zum Beispiel so: Machen Sie Ihre Team-Tage im Büro zu echten Erlebnistagen.

Bringen Sie die unterschiedlichen „Grüppchen“ ganz bewusst zusammen - und fördern Sie einen offenen und wertschätzenden Austausch.

Spielregeln für die hybride Arbeit entwickeln

 

5. Problem: Leistungskontrolle


Viele Führungskräfte vermuten, dass die Vor-Ort-Kollegen generell mehr leisten. (sog „Proximity Bias“)

Nicht selten führt das zu einem verstärkten Kontrollbedürfnis.

Damit entstehen mehr Probleme, als Sie lösen können.

Das hilft: Konstruktives Vertrauen gezielt ausbauen


Ohne Vertrauen geht es nicht.

Sie werden merken: Ihre Mitarbeitenden wollen das in sie gesetzte Vertrauen bestätigen. Und legen sich doppelt ins Zeug.

Wenn Sie den Vertrauenslevel in Ihrem Team steigern, legen Sie ganz automatisch einen Leistungs-Turbo ein.

Wie geht es jetzt weiter?


Ich höre immer wieder: „Was sollen Führungsverantwortliche eigentlich noch alles leisten?“

Und es liegt gewiss nicht jeder Führungskraft, sich um diese Themen zu kümmern.

Deswegen helfe ich Ihnen.

So stellen Sie sicher, dass Ihr Weg in die hybriden Arbeitswelt nicht im Dunkeln endet. Sondern Sie mit Ihrem Unternehmen im Rampenlicht des Erfolgs stehen.

Hybride Arbeitskultur weiter entwickeln